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Bittere Heimniederlage

26.02.2024 • NLB - Spielbericht
Bittere Heimniederlage

Am Ende dieser intensiven Woche setzt es für den TVS eine Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn aus Zürich. Über die gesamten 60 Minuten schaffen es die Oberländer nicht, an die Leistungen der letzten beiden Spiele anzuknüpfen und man verpasst die Chance, den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrössern.

Ganze 5 Minuten müssen sich die Zuschauer in der Lachenhalle gedulden, ehe Luc Stettler via 7-Meter das erste Mal für das Heimteam einnetzt. Da jedoch der Abwehrverbund zusammen mit Torhüter Edionwe funktioniert, steht es zu diesem Zeitpunkt erst 1:2. Die Zürcher spielen ihre Angriffe lange und diszipliniert aus und das Steffisburger Angriffsspiel kommt weiterhin nicht in Fahrt. So geht es mit einer knappen 10:12 Führung für die Gäste in die Pause.

Nach der Pause gibt es ein kurzes Aufbäumen des Heimteams zum kurzzeitigen Ausgleich (12:12, 32’ / 13:13, 34’). Danach scheitern die Steffisburger jedoch einige Male am gut aufgelegten Müller im Zürcher Tor und GC wiederum nutzt diese Schwächephase, um wieder auf 2 Tore davonzuziehen. Die Zürcher agieren weiterhin clever und verwalten ihren Vorsprung mit lang vorgetragenen Angriffen und können sogar auf bis zu fünf Toren wegziehen. So rennen die Oberländer vergeblich einem Rückstand hinterher und müssen sich nach 60 Minuten mit 23:26 geschlagen geben.

Auch wenn man ein, zwei einfache Tore zu viel kassierte, lag es an diesem Samstagabend ganz klar an der Offensive, dass man dieses Spiel nicht für sich entscheiden konnte. Zu viele technische Fehler und eine mangelhafte Chancenauswertung führte dazu, dass man sich das ganze Spiel lang mit einem Rückstand konfrontiert sah. Vielleicht war es auch etwas daran geschuldet, dass man innerhalb von 8 Tagen 3 Spiele bestreiten musste und die Luft etwas draussen war.

Dies alles ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es nächsten Samstag auswärts in Schaffhausen weiter geht und unsere Jungs nach etwas Erholung und einer guten Trainingswoche alles daran setzen werden, dort wieder auf die Siegesstrasse zurückzufinden.

Fürs "Eis": Roman Scheidegger
Foto: Corinne Schweizer (Archiv)