Der Eisbär

Der Beginn des Spiels war gar nicht einmal so schlecht. Der Plan der Autobombe schien aufzugehen, und die Spritztour durch die Stadt lief blendend. Das Resultat konnte für ca. 10 Minuten eng gehalten werden. Danach verlor das «Zwöi» erneut den Faden. Der ungeplante Überfall endete zu oft in einem fallengelassenen Fleischbrötchen und die schnellen Könizer wussten dies auszunutzen. Der Pausenstand von 15:10 für die Hausherren war verdient.

In der zweiten Halbzeit lies das «Zwöi» gleich zu Beginn fünf 100% Chancen aus. Es kam wie es kommen musste, trotz einer guten Verteidigung in dieser Phase konnte der Anschluss nicht wiederhergestellt werden. Der Gesundheitsinspektor im gegnerischen Tor zerstörte mit einem nahezu perfekten Spiel jede Hoffnung der jungen Steffisburger. Dank einer soliden defensive blieb das spiel einigermassen offen bis zur 45 Minuten.

Nach 45 Minuten und mikrigen drei-toren der Gäste gab das «Zwöi» das Spiel auf. Auch ein Systemwechsel in der Defensive verkam zum Hoffnungslosen Versuch sich an einem Rettungsanker festzuhalten. Das Schlussresultat von 25:14 zeigt eine stark verbesserte Abwehrleistung im zweiten Umgang. Die Autobombe ging jedoch im Angriff hoch und Riss anstatt dem Gesundheitsinspektor Nico und Leo mit sich. Vier Tore in einer Halbzeit sind ein vernichtendes Urteil.

Das «Zwöi» versucht nun wieder in die Spur vor Neujahr zurückzufinden, um die Negativspirale vor dem Ende der Saison zu durchbrechen.
À propos Saisonende, das «Zwöi» lädt am Sonntag 14.04. zum Saisonfinale alle treuen Fans zu einem kleinen Apèro ein. Im Foyer der Musterplatzhalle werden nach dem Spitzenkampf gegen die FSG Lausanne-Ville/Cugy Leckereien und Getränke serviert werden. See you there.

Fürs «Zwöi» Coach Bande