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Niederlage im letzten Saisonspiel

15.05.2022 • NLB - Spielbericht
Ein bisschen komisch war es schon, bereits beim Einlaufen wussten die Jungs vom TVS, dass dies das letzte NLB-Spiel im Jahr 2022 werden wird. Aufgrund der unterschiedlichen Spielansetzungen und dem Sieg des TV Solothurn gegen die HS Biel war der Abstieg bereits vor dem Spiel Tatsache.
Niederlage im letzten Saisonspiel

Somit war für die Mannen vom Zulgtal die kleine Chance auf den Ligaerhalt vor dem Spiel bereits weg, nichtsdestotrotz wollte sich das «Eis» mit einem Sieg aus der Saison 2021/2022 verabschieden.
Yannick Drollinger brachte die Steffisburger Farben mit 0:1 in Führung, dabei gestaltete sich die Starphase ausgeglichen und kein Team konnte sich entscheidend absetzen.

Mit Fortdauer der ersten Halbzeit erspielten sich die Gelb-Schwarzen aus Stäfa einen 4-Torevorsprung, dabei profitierten sich auch von der einten oder anderen 2-Minuten Strafe gegen die Zulgtaler. Trotz mehreren Unterzahlsituationen liessen sich die Steffisburger nicht abhängen, mit dem Pausenpfiff vom 7-Meter Punkt traf Ivan Wyttenbach zum 15:19 aus Sicht der Steffisburger.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief für die Mannen vom TVS nicht so wie gewünscht, rasch handelte man sich einen 7-Tore Rückstand ein. Doch so wollte sich die Badertscher/Gehrig-Truppe nicht aus der NLB verabschieden Angeführt mit einem variablem und spielfreudigen Flavian Römer kämpfte sich der TVS zurück ins Spiel. Tor um Tor wurde aufgeholt, Ivan Wyttenbach bewies sich als sicherer 7-Meterschütze und hinten zeigten André Brenzikofer und Tim Züge wichtige Paraden. Am Ende stand eine 33:31 Niederlage am Frohberg in Stäfa auf der Anzeigetafel.

Das war es nun, der Abstieg steht nun Schwarz auf Weiss fest. Der TV Steffisburg wird die nächste Saison in der 1. Liga in Angriff nehmen. Trotz des Abstieges wird der TVS unter Führung des neuen Trainerduos Gehrig/Krainer mit Vollgas Richtung Ziel NLB spielen.

Geniessen Sie den Sommer und wir freuen uns euch im Herbst wieder in der Halle begrüssen zu dürfen.

Fürs «Eis»: Philipp Gäumann
Bild: Philipp Gäumann