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Das Spiel dauerte fünf Minuten zu lange

09.12.2018 • NLB - Spielbericht
Der TV Steffisburg reiste am Samstag in die Nordostschweiz zum Farmteam des Rekordmeisters Kadetten Schaffhausen. Das Heim- und Auswärtsspiel der letzten Saison gegen die «Munotstädter» konnte man knapp für sich entscheiden was für einen Punktezuwachs doch Hoffnung gab. Das Spiel war für die Berner Oberländer von grosser Wichtigkeit um sich mit einem Sieg etwas Luft gegen die Abstiegsplätze zu verschaffen.
Das Spiel dauerte fünf Minuten zu lange

Verstärkt durch die Doppellizenzspieler vom Partnerverein Wacker Thun Marco Giovanelli, Cedric Manse und Gabriel Felder waren die Voraussetzungen gegeben, um gegen die Platzherren die angestrebten zwei Punkte zu holen. Die Startphase war ausgeglichen wobei sich das Heimteam bis zur 15. Minute leichte Vorteile erspielte und mit 7:6 in Führung lag. Durch Fehlwürfe und technische Fehler auf Seiten des TVS lagen die «Espoirs» nach 25 Minuten mit drei Längen im Vorsprung, ehe die Steffisburger bis zur Halbzeit durch Gabriel Felder und Thomas Zwahlen den Rückstand auf 12:10 aufholen konnten.     

Nach der Pause erwischte der TV Steffisburg einen optimalen Start und glich durch Thomas Rathgeb und Thomas Zwahlen zum Spielstand von 12:12 aus. Als in der 54. Minute das Resultat 24:24 unentschieden stand, war klar, dass die Mannschaft mit den besseren Nerven und weniger Fehlwürfen das Spiel gewinnen würde. Doch Fortuna stand bei diesem offenen Schlagabtausch nicht auf Seiten der Dominic Bleuer/Markus Hüsser Truppe da sieben sichere Torchancen in den letzten fünf Minuten vergeigt wurden. Dieser Match erinnert ein wenig an das Spiel gegen die Lakers Stäfa das auch in den letzten Minuten verloren ging.

Somit bleiben die Steffisburger auf sieben Punkten sitzen und der erhoffte Punktezuwachs blieb leider aus. Am nächsten Samstag schliesst der TV Steffisburg gegen die SG TV Solothurn die Vorrunde ab und es ist zu hoffen, dass unsere Mannschaft einmal eine gute Leistung über 60 Minuten durchziehen kann. Unser Team hat es verdient trotz der nicht rosigen Ranglistenstellung beim Heimspiel lautstark unterstützt zu werden.   

Verfasser: Jannick Drollinger
Bild: Martin Hofmann
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