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Geglückter Rückrundenstart

26.01.2018 • NLB - Spielbericht
Nach der langen Winterpause reisten die «Jungen Wilden» zum Rückrunden-Start auswärts nach Horgen. Die Steffisburger waren sehr motiviert und hatten in den letzten Wochen sehr konzentriert und gut trainiert. Der HC Horgen zurzeit auf dem 11. Tabellenplatz stehend, schlug den TVS in der Vorrunde nur mit einem Tor Unterschied. Also Grund genug an den Zürchern Revanche zu nehmen.
Geglückter Rückrundenstart

Die ersten 15 Minuten waren umkämpft mit einem leichten Plus an Toren 8:5 für die Heimmannschaft. Danach konnte der TV Steffisburg trotz einer Zeitstrafe gegen Christinat zwei Tore erzielen und bekam in diesen zwei Minuten keines. Diese positive Bilanz in Unterzahl brachte zusätzlichen Schwung in das Oberländerspiel. Das Gästeteam liess bis zur 22. Minute kein Tor mehr zu und schoss im Gegenzug deren sechs zum Spielstand von 8:11. Entscheidend absetzen konnte sich der TVS nicht, jedoch war die 11:13 Führung verdient, die aus einer starken Verteidigungsarbeit und Toren aus der ersten und zweiten Welle zustande kam.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich umkämpft wie die Erste, wobei sich der Vorsprung der Berner Oberländer bis zur 46. Minute zwischen zwei und vier Toren Differenz einpendelte. Vier Minuten später konnten die Berner Oberländer dann mit sechs Toren auf 22:28 davonziehen, was den HC Horgen dazu zwang ihr Team Timeout zu nehmen. Die einminütige Pause zeigte vorerst keine Wirkung bei den Platzherren, und die Bleuer/Hüsser Truppe lag in der 55. Minute immer noch mit 27:31 in Führung. Als letzte Möglichkeit das Spielgeschehen doch noch zu wenden, stellten die Zürcher «Seebuben» auf eine Manndeckung um, und diese verfehlte die Wirkung nicht. Den Steffisburgern unterliefen anschliessend zwei/drei technische Fehler sowie Fehlwürfe und der Gastgeber holte Tor um Tor auf. Schlussendlich konnte in der nervenaufreibenden Schlussphase der Sieg mit 30:31 doch noch über die Zeit gerettet werden. Der Start in die zweite Saisonhälfte ist somit gelungen, und nun gilt es diesen Flow und den Spirit in die nächsten Spiele mit zu nehmen um die kommenden Spiele ebenfalls erfolgreich abzuschliessen.
 
Verfasser: Drollinger Yannick
Foto: Martin Hofmann
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