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Den Leader lange Zeit gefordert
24.09.2017 • NLB - Spielbericht
Auf die Rückraumspieler Hock, Seitle und Bühler galt es besonders ein Augenmerk zu werfen, denn von ihnen ist jeder in der Lage ein Spiel zu entscheiden, sollte den dreien zu viel Platz geschenkt werden. Der TVS seinerseits startete jedoch bisher nicht gut in die Meisterschaft. Nach der äusserst knappen Startniederlage gegen Horgen folgt eine Kanterniederlage am letzten Wochenende gegen den Kantonsrivalen HS Biel. Die Steffisburger welche wiederum ohne Drollinger und Wyss auskommen mussten, konnten in diesem Spiel ebenfalls nicht auf Scheidegger zählen, da dieser am Donnerstagtraining eine Prellung eingefangen hatte. Aus diesem Grunde bekam der TV Steffisburg durch Guignet und Wick Unterstützung vom Partnerverein Wacker Thun.
Die Oberländer begannen gut. In der Verteidigung wurde konsequenter zugepackt und Eggenberger im Tor hielt etliche Bälle. Nach 15 Minuten stand es 6:5 und die beiden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Infolge ein, zwei Unkonzentriertheiten der «jungen Wilden» konnte sich der STV Baden bis zur 21. Minute auf 5:9 absetzen, und mit 8:11 ging man in die Halbzeitpause. Der TV Steffisburg war auf Tuchfühlung mit dem Leader und zeigte in der ersten Halbzeit ein komplett anderes Gesicht, als noch in der letzten Woche gegen Biel.
Die zweite Halbzeit startete so wie die ganze erste Halbzeit verlief. Die Berner Oberländer spielten gut mit, kämpfte solidarisch in der Verteidigung, machten aber im Angriff den einen oder anderen Fehler zu viel, was die Aargauer ausnützten und somit den Vorsprung halten konnten. Unser Nationaltorwart welcher im Verlaufe der zweiten Halbzeit im Tor stand, fügte sich schnell in das Spiel ein und glänzte wiederholt mit schönen Paraden. In der 46. Minute konnte Felder wieder auf drei Tore Differenz verkürzen, was Baden zu einem Team Time Out bewegte. In der Folge ging es mit dem gleichen Torunterschied weiter, wo Gruber das letzte Tor für die Einheimischen erzielt hatte, und das fünf Minuten vor Spielende. Die «jungen Wilden» schossen in den letzten vierzehn Minuten nur noch zwei Tore und bekamen deren sechs, was schlussendlich zu diesem deutlichen Schlussresultat führte.
Alles in allem hat der TV Steffisburg eine Reaktion bezüglich des Auftretens und der Defensivarbeit gezeigt. Jedoch wurden im Angriff noch zu viele Bälle leichtfertig vergeben, was ein knapperes Resultat gegen den Tabellenleader aus Baden an diesem Abend nicht möglich machte. Nächstes Wochenende geht es gegen den TV Solothurn in der Meisterschaft weiter, und die Mannschaft, sowie der STAFF freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der mitgereisten Fans.
Verfasser: Yannick Drollinger
Der folgende Inhalt wird vom Schweizerischen Handball Verband (SHV) betreut. [Liveticker öffnen]
Die Oberländer begannen gut. In der Verteidigung wurde konsequenter zugepackt und Eggenberger im Tor hielt etliche Bälle. Nach 15 Minuten stand es 6:5 und die beiden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Infolge ein, zwei Unkonzentriertheiten der «jungen Wilden» konnte sich der STV Baden bis zur 21. Minute auf 5:9 absetzen, und mit 8:11 ging man in die Halbzeitpause. Der TV Steffisburg war auf Tuchfühlung mit dem Leader und zeigte in der ersten Halbzeit ein komplett anderes Gesicht, als noch in der letzten Woche gegen Biel.
Die zweite Halbzeit startete so wie die ganze erste Halbzeit verlief. Die Berner Oberländer spielten gut mit, kämpfte solidarisch in der Verteidigung, machten aber im Angriff den einen oder anderen Fehler zu viel, was die Aargauer ausnützten und somit den Vorsprung halten konnten. Unser Nationaltorwart welcher im Verlaufe der zweiten Halbzeit im Tor stand, fügte sich schnell in das Spiel ein und glänzte wiederholt mit schönen Paraden. In der 46. Minute konnte Felder wieder auf drei Tore Differenz verkürzen, was Baden zu einem Team Time Out bewegte. In der Folge ging es mit dem gleichen Torunterschied weiter, wo Gruber das letzte Tor für die Einheimischen erzielt hatte, und das fünf Minuten vor Spielende. Die «jungen Wilden» schossen in den letzten vierzehn Minuten nur noch zwei Tore und bekamen deren sechs, was schlussendlich zu diesem deutlichen Schlussresultat führte.
Alles in allem hat der TV Steffisburg eine Reaktion bezüglich des Auftretens und der Defensivarbeit gezeigt. Jedoch wurden im Angriff noch zu viele Bälle leichtfertig vergeben, was ein knapperes Resultat gegen den Tabellenleader aus Baden an diesem Abend nicht möglich machte. Nächstes Wochenende geht es gegen den TV Solothurn in der Meisterschaft weiter, und die Mannschaft, sowie der STAFF freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der mitgereisten Fans.
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