Ds Zwöi zeigte Moral

Der Start in die Partie verlief ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Bei den Berner Oberländer dominierte vor allem die Deckung und die Wurffalle auf den rechten Flügel von Lausanne.  Mit Fortdauer des ersten Durchgangs setzte sich die breite Bank der Waadtländer mehr ab und die Steffisburger liessen die Gastgeber Gegenstoss um Gegenstoss laufen. Dadurch resultierte 13:9 Pausenführung für die Lausanner.

In der Pausenansprache durch Coach Geri und Säne wurde auf die Wurfgewaltigen Rückraumspieler und die Kreisanspiele hingewiesen und zu einem besseren Rückzugsverhalten aufgefordert. Gesagt und getan, die Zulgtaler packten in der Deckung hart zu und zwangen die Lausanner zu unnötigen Würfen und Fehlern. Zusätzlich konnte sich Bobi Gerber im Tor mehrmals auszeichnen. Trotz mehreren, zum Teil etwas fragwürdigen 2-Minuten Strafen, gelang Ibrahimonick Arnet in Unterzahl in der 45. Minute der 18:18 Ausgleich. Leider fehlte den Mannen aus Steffisburg gegen Ende der Partie die Breite auf der Bank im Gegensatz zu den Lausannern und konnte die Pace bis am Schluss nicht durchhalten. Am Ende resultierte eine, etwas zu hoch ausgefallene, 28:21 Niederlage.

Mit einem breiteren Kader wäre sicherlich mehr drin gewesen, jedoch stimmte die Einstellung und das «Zwöi» setzt seine Auswärtstour am Samstag, 26.09.2020 in Ins weiter.

Fürs «Zwöi»: Säne
Foto: Ursula Lichtensteiger