Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Nebst dem Heimdebüt von Neocoach Kevin «Schumi», debütierten auch zwei Spieler vom Partnerverein Wacker in der heimischen Musterplatz-Arena. Auf Seiten des Gegners wartete zudem ein intrernational erfahrener Serbe, sowie die bekannten wuchtigen Rückraumschützen aus der letzten Saison.

Die Partie startete flott und jedes Team suchte die Flucht nach vorne. Dies führte zu einer unterhaltsamen ersten Hälfte, bei dem die Steffisburger die Männer vom Genfersee ein bisschen besser im Griff hatten als umgekehrt. Durch die gute zweite Welle und zum Teil mit viel Druck ausgespielten Angriffe erarbeitete sich das «Zwöi» eine 17:14 Pausenführung.

Nach der Kabinenansprache erwischte das «Zwöi» wieder fünf schwache Minuten und liess den Gegner wieder zum Ausgleich kommen. Im Gegensatz zur Vorwoche wurde die 2. Mannschaft des TVS nicht abhängt, sondern nahm den Kampf an und es entwickelte sich eine spannende Partie, welche bis zur Schlussphase stand hielt. Knapp drei Minuten vor Schluss kassierte das «Zwöi» bei einem Tor Rückstand eine 2min-Strafe gegen den Terrier Dario «Atze» Seiler. Die Strafe löste nochmals die letzten Kräfte frei und das «Zwöi» schaffte tatsächlich in Unterzahl den Ausgleich und kurze Zeit später, 12 Sekunden vor Schluss, den Führungstreffer. Wie schon in den ersten beiden Spielen blieb es Spannend bis zum Schluss und leider musste das «Zwöi» mit der Schlusssirene den Ausgleich zum 30:30 hinnehmen.

Trotz des ärgerlichen Unentschiedens stimmt die Richtung beim «Zwöi». Die Mannschaft hält zusammen, unterstützt einander und ist gewillt sich stetig zu verbessern. Nichtsdestotrotz konnte Neocoach «Schumi» seinen ersten Punkt als Trainer der Steffisburger notieren.

Aufgrund der Herbstferien erfolgen nur zwei Wochen Pausen für die Männer vom Zulgtal, bevor es am Donnerstag, 17.10.2019 um 20.15 Uhr in der Musterplatz-Arena im Regio-Cup gegen den alten Bekannten Biberist geht und gleich am Samstag, 19.10.2019 um 16.30 Uhr an gleicher Stätte gegen die Lausanner. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

Fürs «Zwöi» Säne Wagner
Bild: Martin Hofmann