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Überzeugende Leistung der Steffisburger

03.03.2019 • NLB - Spielbericht

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen trat der TV Steffisburg am Samstagabend wieder einmal zuhause in der Musterplatz-Arena an. Gegner waren die Nidwaldner aus Stans, welche auf dem vierten Zwischenrang platziert waren. Das Hinspiel in Stans war umkämpft und relativ knapp. Zudem fällt auf, dass die beiden Mannschaften bei ihrer letzten Begegnung viele Tore warfen. Entsprechend konnte man sich auf ein spannendes und torreiches Spiel freuen.

Wer ein paar Minuten vor Spielstart die Halle betrat, war etwas erstaunt, da auf der Steffisburgerseite etliche Spieler noch fehlten. Dies aus dem Grund, dass gleich vier Spieler (Gruber, Christinat, Felder und Sorgen) des TV Steffisburg, noch beim Partnerverein Wacker Thun im Aufgebot standen. Alle Spieler standen aber pünktlich zum Spielbeginn in der Halle an und konnten erfolgreich mittun. Entsprechend startete der TV Steffisburg mit einer veränderten Startaufstellung in das Spiel. Der Start des TV Steffisburg war aber keinesfalls verhalten. Von Beginn weg hatte der TVS die Stanser Rückraumachse Obad, Skrebskty, Achermann gut im Griff und die schnellen Gegenstösse und zweite Welle konnten erfolgreich unterbunden werden. Angeführt von den stark aufspielenden Manse und Rathgeb dominierten die Oberländer ebenfalls im Angriff das Spielgeschehen und liessen den Gästen keine Chance. Bis zur 45. Minute erarbeiteten sich die Steffisburger einen 10 Tore Vorsprung und verwalteten den Vorsprung bis zum Schluss souverän. Schlussendlich gewann der TV Steffisburg deutlich mit 38:30 und konnte wiederum wichtige Punkte einsammeln.

Beeindruckend beim deutlichen Sieg der Berner Oberländer war am Samstag ganz klar die Breite des Kaders. Das Trainergespann Bleuer/Hüsser konnte praktisch munter durchwechseln, ohne das grosse Leistungseinbussen sichtbar wurden. Mit diesem wichtigen Sieg distanzieren sich die Berner Oberländer nun deutlich gegenüber den Abstiegsplätzen und halten Anschluss an das vordere Mittelfeld.

Verfasser: Yannick Drollinger
Bild: Martin Hofmann

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