The Dark Knight

Der bereits etwas altersschwache Batman musste jedoch ohne seinen Alfred und auch ohne Robin auskommen. Der ausgedünnte Fledermausschwarm sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Superschurken wie unser Claudio The Joker Antonietti dulden keine Nebenbuhler. So wurde Bane Rem Sigg bereits beim Einwärmen eliminiert, denn Ruhm und Ehre sind für den Joker reserviert.  
Ohne unseren Rädelsführer bekundete die Söldnertruppe rund um den Joker vor allem Mühe mit dem Tempospiel. Es entwickelte sich eine enge Kiste in der bei beiden Teams Unterwelt und Attikawohnung manchmal nahe beisammen lagen. Dank etlichen, gelungenen Wurfwechseln von Two-Face Luke konnte der Lokalmatador mit einem Ein-Tore-Vorsprung zum Pausendinner.

Erst Mitte der zweiten Halbzeit brachte Ra’s al Schumi die Entscheidung. Die 24-Stunden Observation des erfahrenen Ganoven brachte den Gästen nicht den gewünschten Effekt. Das Schlussresultat von 28:24 zugunsten der Joker Truppe ist zwar verdient, jedoch das Ergebnis einer mageren Darbietung. Das Fazit zeigt, auch schlecht ausgeführte Spielchen können erfolgreich enden. Die nächste Grosstat wird jedoch mehr Konstanz und können erfordern.

Wohin sich die Gangstertruppe entwickelt ist noch nicht absehbar. Einziger klarer Fixpunkt ist die nächste Herausforderung. Im Spitzenkampf gegen den BSV Bern Muri wird sich der Pulk erstmals auswärts beweisen müssen. Schaut doch vorbei beim nächsten Streich vor dem Wacker Champions League Spiel in Gümligen (Anm. d. R. 06.10.2018, 1300 Gümligen Moos).

Fürs «Zwöi» Coach Bande