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Erfolgreicher Saisonauftakt
19.09.2017 • 2. Liga - Spielbericht
SG Steffisburg 2 / TV Thun/Wacker - SG Visp 2-Visperterminen 27 : 25
16.09.2017
Das Zwöi wollte sein Drittliga-Comeback mit sehr viel Tempo, hoher Effizienz und einer gesunden Prise Aggressivität angehen. Den Neuanfang sollte den auch ein stark verändertes Kader einleiten. Nur gerade fünf der vierzehn Spieler fungierten bereits zu Ende der letzten Saison im Kader der Mannschaft. Ja; vierzehn Spieler, auch dies ein lang ersehntes Comeback.
Nach dem Anpfiff waren Nervosität, Unsicherheit und Hektik allgegenwärtig. Im Angriff hielten wir uns zwar weitgehend an unser Konzept und erhielten dank gutem Zusammenspiel auch unsere Chancen. Die guten Möglichkeiten liessen wir jedoch reihenweise aus. Und so entwickelte sich ein enge Partie, in der sich bis zur 15. Minute niemand absetzen konnte. Es folgte eine Phase, in der sich die Steffisburger Abwehr der Aggressivität und Hartnäckigkeit besann und unser neuer Torhüter einige Male sein Können präsentieren konnte. Den so erkämpften drei-Tore-Vorsprung liessen wir uns durch überhastete und unkonzentrierte Aktionen wieder nehmen. So stand es zur Pausen nach 13 Fehlwürfen „nur“ 14:13 für die Hausherren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir ruhiger agieren und unsere Nervosität und Unsicherheit für einige Momente verstecken. Daraus ergab sich eine erneute drei-Tore-Führung bis zur 45. Minute. Was danach folgte, konnten wir uns nur durch die neue Zusammensetzung und die Nervosität erklären. Das noch nicht gefestigte Team verlor komplett den Faden. Die guten Vorsätze der Pause und der Vorbereitung waren wie weggeblasen. Hinten liessen wir die zwei Rückraumtürme der Gäste nach Belieben ihre Tore werfen. Vorne versuchten wir durchs Band neue Spielformen und warfen die Bälle Reihenweise weg oder neben das Tor. Das Resultat: eine zwei-Tore-Führung der Gäste sieben Minuten vor Schluss.
Man sah schon vereinzelt hängende Köpfe und Resignation, als auch drei Minuten vor Schluss die Visper noch mit einem Tor in Front lagen. Der Appell an die Ehre und den Stolz jedes einzelnen im Timeout verfehlte die Wirkung nicht. Eine geschlossene Mannschaft erkämpfte sich dank einer 4-2 Manndeckung und einer Torhüter Parade schliesslich ein Tor Vorsprung und den Ballbesitz rund 45 Sekunden vor dem Ende. Pünktlich mit der Schlusssirene netzten wir zum Endresultat von 27:25 ein.
Wir sind noch lange nicht so weit, wie wir sein wollen, doch mit Willen und Teamgeist können wir auch so gewinnen. Genau das braucht es auch weiterhin, und vor allem am Mittwoch im Regio-Cup gegen den Oberklassigen HBC Ins. Gerne empfangen wir viele Supporter in der Musterplatz-Arena um 20:30, das Zwöi ist heiss auf eine Überraschung.
Verfasser: Andreas Zaugg
16.09.2017
Das Zwöi wollte sein Drittliga-Comeback mit sehr viel Tempo, hoher Effizienz und einer gesunden Prise Aggressivität angehen. Den Neuanfang sollte den auch ein stark verändertes Kader einleiten. Nur gerade fünf der vierzehn Spieler fungierten bereits zu Ende der letzten Saison im Kader der Mannschaft. Ja; vierzehn Spieler, auch dies ein lang ersehntes Comeback.
Nach dem Anpfiff waren Nervosität, Unsicherheit und Hektik allgegenwärtig. Im Angriff hielten wir uns zwar weitgehend an unser Konzept und erhielten dank gutem Zusammenspiel auch unsere Chancen. Die guten Möglichkeiten liessen wir jedoch reihenweise aus. Und so entwickelte sich ein enge Partie, in der sich bis zur 15. Minute niemand absetzen konnte. Es folgte eine Phase, in der sich die Steffisburger Abwehr der Aggressivität und Hartnäckigkeit besann und unser neuer Torhüter einige Male sein Können präsentieren konnte. Den so erkämpften drei-Tore-Vorsprung liessen wir uns durch überhastete und unkonzentrierte Aktionen wieder nehmen. So stand es zur Pausen nach 13 Fehlwürfen „nur“ 14:13 für die Hausherren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir ruhiger agieren und unsere Nervosität und Unsicherheit für einige Momente verstecken. Daraus ergab sich eine erneute drei-Tore-Führung bis zur 45. Minute. Was danach folgte, konnten wir uns nur durch die neue Zusammensetzung und die Nervosität erklären. Das noch nicht gefestigte Team verlor komplett den Faden. Die guten Vorsätze der Pause und der Vorbereitung waren wie weggeblasen. Hinten liessen wir die zwei Rückraumtürme der Gäste nach Belieben ihre Tore werfen. Vorne versuchten wir durchs Band neue Spielformen und warfen die Bälle Reihenweise weg oder neben das Tor. Das Resultat: eine zwei-Tore-Führung der Gäste sieben Minuten vor Schluss.
Man sah schon vereinzelt hängende Köpfe und Resignation, als auch drei Minuten vor Schluss die Visper noch mit einem Tor in Front lagen. Der Appell an die Ehre und den Stolz jedes einzelnen im Timeout verfehlte die Wirkung nicht. Eine geschlossene Mannschaft erkämpfte sich dank einer 4-2 Manndeckung und einer Torhüter Parade schliesslich ein Tor Vorsprung und den Ballbesitz rund 45 Sekunden vor dem Ende. Pünktlich mit der Schlusssirene netzten wir zum Endresultat von 27:25 ein.
Wir sind noch lange nicht so weit, wie wir sein wollen, doch mit Willen und Teamgeist können wir auch so gewinnen. Genau das braucht es auch weiterhin, und vor allem am Mittwoch im Regio-Cup gegen den Oberklassigen HBC Ins. Gerne empfangen wir viele Supporter in der Musterplatz-Arena um 20:30, das Zwöi ist heiss auf eine Überraschung.
Verfasser: Andreas Zaugg