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Hohe Niederlage gegen den Tabellenfünften

19.04.2021 • NLB - Spielbericht
Eigentlich hätten die zwei Mannschaften schon am 11. November 2020 in der Vorrunde auswärts gegeneinander antreten sollen. Doch wegen Corona kam es leider nicht dazu da das Handballspielen in allen Ligen unterbrochen wurde. Nach knapp einem halben Jahr Unterbruch wird nun die Meisterschaft zu Hause gegen die Zürcher fortgefahren. Gespannt war man, was die Steffisburger gegen den Tabellenfünften nach so langer handballoser Zeit zu bieten hatten.
Hohe Niederlage gegen den Tabellenfünften

Von beiden Teams gab es in der Startphase ein Abtasten und bis zur 10. Minute begegnete man sich auf Augenhöhe. Auf beiden Seiten suchte man zwar zielstrebig den Abschluss, doch verhinderten die Torhüter, dass sich ein Team entscheidend absetzen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war die Hoffnung da, dass die Partie zuletzt doch noch hart umkämpft sein würde. Die zwischenzeitliche Tempoerhöhung der Gäste – als man mit drei Toren in Rückstand geriet – vermochte man durch Treffer von Joël Christinat und Janes Karlen bis zur 25. Minute auf einen Zähler aufzuholen. Durch Fehlwürfe und technische Fehler machte man es den Seebuben etwas zu leicht, den Vorsprung bis zur Pause auf drei Tore zu erhöhen.
 
Die zweiten 30 Minuten sind relativ rasch erzählt. Das Gästeteam legte im Angriff und in der Deckung einen Zahn zu. Die Mannschaft von Dominic Bleuer und Ciril Gehrig kam in der Abwehr immer einen Schritt zu spät. Im Angriff waren die Auslösungen gut durchschaubar und man lief immer wieder auf eine gut organisierte Verteidigung auf. Als noch Abschlusspech dazu kam - mit diversen Posten und Lattenschüssen – erhöhte der Ranglistenfünfte den Score bis zur 56. Minute auf zehn Tore. Der bei den Berner Oberländern erstmals in der NLB eingesetzte U19-Elite-Torhüter André Brenzikofer half in der Schlussphase mit, den Rückstand auf sieben Zähler zu verringern. Mit sechs Treffern zeichnete sich Ramon Scheidegger aus, und in Cedric Manse hatten sie einen abgeklärten Penaltyschützen.        

Verfasser: Martin Hofmann
Foto: Martin Hofmann