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Mit Schwung an die Tabellenspitze

24.01.2018 • 2. Liga - Spielbericht
Nach dem gelungenen Rückrundenstart wollte das Zwöi den defensiven Mörtel in die zweite Runde mitnehmen und die Chancenauswertung steigern. Trotz einem Harzverbot Handicap konnte der Gegner aus der Hauptstadt bereits im Hinspiel mit einer Zehnerpackung bedient werden. Da unser Angstgegner (das Drü) vor Wochenfrist gegen die Akademiker eine deutliche Niederlage bezog waren wir gewarnt.
Mit Schwung an die Tabellenspitze

Das variable Kader der Akademiker ist immer wieder für Überraschungen gut. Mit unseren eigenen Rochaden konnten an diesem Wochenende jedoch wir auf eine Star-Verstärkung zurückgreifen. Die nicht verstärkten Universitären waren daher doch der klare Aussenseiter. Die Floskeln der Trainer vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten waren vorprogrammiert: „Jeder Gegner ist gefährlich“, „Ein Spiel dauert 60min“, „Es braucht auch heute die volle Konzentration“, etc.
 
Der Spielverlauf zwischen den beiden Absteigern aus der Vorsaisons ist indes schnell erzählt. Die Zähringer vermochten den Hausherren nur in der Anfangsphase das Wasser zu reichen. Ab der zehnten Spielminute zog das Zwöi trotz zahlreichen ausgelassenen Hochkarätern kontinuierlich davon. Der Pausenstand von 17:9 viel gar zu tief aus. Der Sieger stand zum Pausentee quasi schon fest und die Vorgaben waren in die Tat gesetzt worden.
 
Die zweite Halbzeit erwies sich als Schaulaufen der Lokalmatadoren. Das Zwöi lies zu keinem Zeitpunkt nach und zeigte eine abgeklärte, konstante und ausgeglichene Leistung. Jeder der zwölf Feldspieler trug sich in die Torschützenliste ein und nicht nur das dreissigste Tor war ein Augenschmaus für die Bank. Die Berner Universitätsequipe war bis auf einen Spieler nie auf der Höhe und das Endergebnis von 38:17 ist auch in dieser Deutlichkeit verdient.
 
Es bleibt der Ausblick auf den nächsten kniffligen Gegner. Von der Tabellenspitze grüssend werden wir die Reise nach Kirchberg antreten. Die Truppe vom Flusslauf der Emme hat noch eine Rechnung zu begleichen und wir werden alles daran setzen dies zu verhindern.
 
Fürs zwöi: Coach Bande